Windmessmast sorgt für optimale Rentabilität - DunoAir jetzt auch in Irland

Mit dem Aufstellen eines Windmessmastes in Curraheen (Grafschaft Tipperary) konnte DunoAir nach Deutschland nun auch in den irischen Midlands Fuß fassen. Seit der Übernahme der Windfarm durch DunoAir im August 2013 lautet der Name des Projekts DunoAir Windpark Curraheen ltd.

Bei durchschnittlichen Windgeschwindigkeiten von 8 bis 8,3 m/s hat DunoAir es in Curraheen erstmals mit einem Standort der Windklasse I zu tun. DunoAir errichtet acht Windkraftanlagen des Typs E-82 E4, mit 84 m Nabenhöhe und einer Leistung von 3,0 MW.

Geplant ist, dass DunoAir im ersten Quartal 2015 mit dem Bau einer Reihe von Windparks beginnt. „Bis 2020 müssen in Irland ungefähr 3.000 MW an erneuerbarer Erzeugungskapazität hinzukommen. Dabei werden Windkraftanlagen eine wichtige Rolle spielen. DunoAir hat einen Plan entwickelt, mit dem ein Teil dieser irischen Zielsetzungen erreicht werden kann“, so Pim de Ridder, der für DunoAir die Projektleitung für den Bau der irischen Windparks übernommen hat. De Ridder hat jahrelang in Irland gearbeitet und kennt sich dort bestens aus.

„Die Netzanbindungen für die 3.000 MW sind bekannt. Und bis 2020 ist die Situation mehr oder weniger eingefroren, doch in Curraheen ist es uns gelungen, eine der Netzanbindungen zu sichern. Damit kann 2015 mit dem Bau von 24 MW Windkraftkapazität begonnen werden.“ Daneben laufen derzeit weitere Projekte in Irland, an denen sich auch DunoAir beteiligen will. Die Verhandlungen werden in Kürze abgeschlossen sein, wonach möglichst noch in diesem Jahr die ersten Turbinen realisiert werden.

„Im Februar wurde ein 80 m hoher Windmessmast aufgestellt, der rund um die Uhr Windgeschwindigkeit und -richtung misst. Daran können wir exakt erkennen, an welchem Standort die Windturbinen optimal ertragreich sind“, erläutert der neueste Projektleiter von DunoAir.

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